Qualitätskreislauf
Die OVGU hat unter Maßgabe aller relevanten Gestaltungsaspekte und im Rahmen ihres Selbstverständnisses einen kontinuierlichen und nachhaltigen Prozessapparat der Qualitätssicherung und -entwicklung etabliert, der sich an das klassische Verständnis eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses im Sinne des PDCA-Zyklus[1] anlehnt und die beständige Prüfung der Bedingungsfaktoren von Studium und Lehre vorsieht.
Der Qualitätsentwicklungskreislauf für Studium und Lehre sieht vor, innerhalb eines vorgegebenen Turnus auf Basis von Daten (durch Befragungen und Evaluationen) und Einschätzungen von an Studium und Lehre Beteiligten sowie mithilfe der Qualitätskriterien in Studiengangsgesprächen und -konferenzen mit den entsprechend relevanten Akteuren und Akteurinnen in Kontakt zu treten. Auf diese Weise werden die Kommunikationskultur insbesondere in den Fakultäten der OVGU und die Selbstverantwortung zur nachhaltigen und kontinuierlichen Qualitätssicherung und –entwicklung genutzt. Ein differenziertes Dokumentations- und Berichtwesen dient nicht nur als Grundlage zur studiengangsbezogenen Weiterentwicklung, sondern auch als Basis für die Kommunikation und Information nach außen an Ministerien und die interessierte Öffentlichkeit. Der Ablauf erfolgt in vier Phasen:
- Exploration (Plan), die Sichtung und Interpretation von Daten
- Qualitätsdialoge (Do), die auf Partizipation, Reflexion und Dialog ausgerichtete Auseinandersetzung mit allen relevanten Beteiligten
- Dokumentation und Berichtswesen (Check), innerhalb der Hochschule und an die Öffentlichkeit
- Weiterentwicklung von Studiengängen (Act), die Ableitung und Umsetzung von Maßnahmen zur Sicherung und Entwicklung von Qualität in Studium und Lehre und Evaluierung selbiger